Handwerk, Haus & Bau
Rohbau, Hoch- & Tiefbau
Dach- & Fassadenbau
Dachdecker für Giebeldach, Eindeckung Braas Achat: Vergabe und Beginn sofort
Beschreibung
Dachdeckungsarbeiten
Das Dach des Hauses in der Werderhöhe 53 in 28201 Bremen soll neu eingedeckt werden. Hierzu gehört die Einrichtung von Unterspannbahn, Konterlattung, Dachlattung, die Herstellung einer Dachkehle und Anschlüssen zum Nachbarhaus und zwei Kaminen. Zudem sind drei Dachflächenfenster und ein Sanilüfter einzubauen. Für die Einrichtung eines Wärmedämmverbundsystems ist an den Traufen und am Ortgang jeweils ein Dachüberstand von rd. 30 cm einzurichten.
Dachklempnerarbeiten
Die Dachflächen sind mit Dachrinnen zu entwässern. Einhangstutzen werden nach Vorgabe durch den Auftraggeber gesetzt. Das Gesims ist mit Glattkantbrett und Schieferläufer sowie mit Kunststoffbrett von unten zu verkleiden.
Die Eindeckung erfolgt mit Braas Achat 12 Glasiert Kastanie. Alle Materialien werden durch den Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
Zeit
kurzfristig, Abschluss diese Jahr
Objektbeschreibung
Das benannte Gebäude besteht aus zwei Gebäudeteilen; einer Doppelhaushälfte (Haupthaus – HH) an der Werderhöhe gelegen und einem Anbau (AB), der senkrecht zur Straße in den Garten des Grundstücks ragt. Das Dach des HH ist als Satteldach mit je Dachseite einer Dachgaube und leichtem Dachknick ausgebildet, hat eine Firstlänge von rd. 8,5m und eine Dachlänge von rd. 5,2 m (von First bis Traufe). Das Dach des Anbaus ist als Satteldach ausgeführt und läuft mit einer Schleppe senkrecht in das Dach des HH. Die Firsthöhe des Anbaus ist geringer als die des HH. Der Anbau hat eine Länge von rd. 10,25 m und eine Breite von 4,75 m (Außenkate Mauer). Die Dachlänge (First bis Traufe) beträgt zwischen 3,23 m und 4,30 m. Die gesamte Dachfläche beträgt rd. 160 m^2.
Allgemeine Vorbemerkungen
Zur technischen Ausführung sind unter Berücksichtigung der VOB alle nach DIN 18299 (ATV) sowie DIN 18338 gültigen Regeln zu beachten. Darüber hinaus gelten alle zum Ausführungszeitpunkt gültigen EN- und DIN-Normen, Arbeitstättenrichtlinien, Unfallverhütungsvorschriften, behördlichen Erlasse und Gesetze sowie die allgemein anerkannten Regeln der Technik und Auflagen der Feuerwehr.
Für die Ausführung sind insbesondere die produktspezifischen Hersteller-Verarbeitungsvorschriften zu berücksichtigen sowie die allgemeinen Vorgaben des Regelwerks des Deutschen Dachdeckerhandwerks.
Stoffe und Bauteile
Die Materialien und Bauelemente werden bauseits zur Verfügung gestellt. Materialien, die gemäß Leistungsverzeichnis benötigt werden und nicht vorhanden sind, müssen durch das ausführende Unternehmen mit einer Vorlaufzeit von 3 Arbeitstagen (AT)angefordert werden, um Baubehinderungen zu vermeiden.
Für Befestigungsmittel sind mindestens korrosionsgeschützte, bei der Witterung ausgesetzten Befestigungsmitteln korrosionsbeständige Werkstoffe zu verwenden.
Ausführungshinweise
- Unterlagen des Auftraggebers:
Der Auftragnehmer erhält als Grundlage für die Erbringung seiner Leistungen folgende Unterlagen:
- Grundrisse und Beschreibungen
- Hinweise zur Regensicherheit:
Die Regensicherheit ist für das Dach des Haupthauses und Anbaus jederzeit zu gewährleisten. Kosten zur Beseitigung von Nässeschäden sind durch den Auftragnehmer zu tragen.
- Hinweise zur Verklammerung:
Die Verklammerung bei Dachdeckungen mit Dachsteinen / Dachziegeln ist, wenn im Leistungsverzeichnis nicht anders vorgeschrieben, gemäß den einschlägigen Tabellen bzw. durch Einzelberechnung durchzuführen.
Falzziegel, Deckungen
Bestehende Deckung und Unterkonstruktion
Die bestehende Deckung wird durch den AuftragGEBER entfernt und entsorgt. Weiterer anfallender Schutt oder sonstige Materialien sind in dafür vom Auftraggeber vorgehaltene Behälter zu entsorgen.
Bestehende Dachlattung und Konterlattung wird durch den AuftragGEBER abgenommen.
Die Sparrenlage wird durch den Auftragnehmer überprüft und gegebenenfalls ausgleichen.
Der Aufnehmer informiert den Auftraggeber mit einer Vorlaufzeit von 3 AT über die erforderliche Beseitigung von alter Deckung und Lattung.
Unterspannung, naht- und perforationsgesichert (Klasse 3)
Dachfläche mit Difflex Thermo ND Unterspannbahn 50 x 1.5 m fachgerecht decken und verkleben.
Bahnen-Nähte und Anschlüsse an Traufe, Dachdurchgänge und aufgehende Bauteile mit Systemkomponenten fachgerecht anschließen.
Konterlattung
Dachfläche mit scharfkantigen Latten als Konterlattung 30/50 mm, in Sparrenabstand einlatten.
Dachlattung
Dachfläche mit Latten 40/60 mm fluchtgerecht einlatten. Lattenabstand nach Hersteller-Verarbeitungsvorschriften.
An der Traufe Doppellatte / Traufbohle anbringen.
Dachfläche
Dachfläche mit Hohlfalzziegel Achat 12 (Westfalica)
Dachfläche, Dachneigung rd. 45°, mit Hohlfalzziegel Achat 12V , Oberfläche: Glasiert, Farbe Kastanie auf vorhandener Lattung decken und mit Sturmklammer DZ 1 Plus gemäß Herstellervorschrift sichern
Trockenfirst (Konischer First P)
Firstausbildung mit Konischer First P und Firstklammer P herstellen.
Trockenfirst mit Flächenziegel mit Firstrolle auf Firstlatte mit Firstlattenhalter herstellen. Firstanfang mit Firstanfänger P ausführen.
Ortgang mit Ortgangziegel
Ortgang mit Ortgangziege decken und an der Unterkonstruktion befestigen.
Ortgang mit Dachüberstand Breite: rd. 300 mm und Unterbrett, ausbilden. (Überstand je nach Gegebenheit und Umsetzbarkeit absprechen)
Fläche klammern
Deckung in der Fläche klammern. Jeden vierten Dach-Ziegel diagonal versetzt an der Unterkonstruktion mit Sturmklammer DZ 1 plus befestigen. (Insofern Bauamtliche Vorgaben oder Herstellervorgaben existieren sind diese einzuhalten)
Randbereich klammern
Deckung im Randbereich Ortgang / First / Traufe / Kehle nach bauamtlichen Vorgaben oder Herstellervorgaben an der Unterkonstruktion mit Sturmklammer DZ 1 plus befestigen.
Kehle
Kehle aus Kehlblech auf anzubringender Kehlschalung / Dachlattung mit anzubringenden Stützlatten verlegen und mit Haften befestigen.
Abdeckung des Kehlsattels.
Ton-Sanilüfter
1 St. Ton-Sanilüfter DN 125 passend zur Dacheindeckung einbauen. Anschlussrohrdurchführung an Unterspannung / Unterdeckung mit Anschlussring herstellen und flexiblen Schlauchanschluss als Verbindung zur aufsteigenden Leitung einbauen
Seitlicher Anschluss mit Bleiblech
Seitlichen Anschluss an aufgehende Bauteile, wie an das Nachbardach nach Hersteller-Verarbeitungsvorschrift ausbilden einschließlich Bleiblech und Abdichten mit Dichtungsmasse K.
Bleiblech Kamineinfassung
Kamineinfassung mit Blei. nach Hersteller-Verarbeitungsvorschrift ausbilden / einschließlich Waka-Leiste und Abdichten mit Dichtungsmasse K. Anarbeiten der Deckung einrechnen.
Dachflächenfenster einbauen
Dachflächenfenster in die Steildachfläche einschl. Eindeckrahmen einbauen. Anarbeiten der Deckung.
Zweiseitiges Anarbeiten der Deckung
Deckung zweiseitig anarbeiten, soweit nicht in den vorstehenden Positionen enthalten.
Dachdeckungsarbeiten
Das Dach des Hauses in der Werderhöhe 53 in 28201 Bremen soll neu eingedeckt werden. Hierzu gehört die Einrichtung von Unterspannbahn, Konterlattung, Dachlattung, die Herstellung einer Dachkehle und Anschlüssen zum Nachbarhaus und zwei Kaminen. Zudem sind drei Dachflächenfenster und ein Sanilüfter einzubauen. Für die Einrichtung eines Wärmedämmverbundsystems ist an den Traufen und am Ortgang jeweils ein Dachüberstand von rd. 30 cm einzurichten.
Dachklempnerarbeiten
Die Dachflächen sind mit Dachrinnen zu entwässern. Einhangstutzen werden nach Vorgabe durch den Auftraggeber gesetzt. Das Gesims ist mit Glattkantbrett und Schieferläufer sowie mit Kunststoffbrett von unten zu verkleiden.
Die Eindeckung erfolgt mit Braas Achat 12 Glasiert Kastanie. Alle Materialien werden durch den Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
Zeit
kurzfristig, Abschluss diese Jahr
Objektbeschreibung
Das benannte Gebäude besteht aus zwei Gebäudeteilen; einer Doppelhaushälfte (Haupthaus – HH) an der Werderhöhe gelegen und einem Anbau (AB), der senkrecht zur Straße in den Garten des Grundstücks ragt. Das Dach des HH ist als Satteldach mit je Dachseite einer Dachgaube und leichtem Dachknick ausgebildet, hat eine Firstlänge von rd. 8,5m und eine Dachlänge von rd. 5,2 m (von First bis Traufe). Das Dach des Anbaus ist als Satteldach ausgeführt und läuft mit einer Schleppe senkrecht in das Dach des HH. Die Firsthöhe des Anbaus ist geringer als die des HH. Der Anbau hat eine Länge von rd. 10,25 m und eine Breite von 4,75 m (Außenkate Mauer). Die Dachlänge (First bis Traufe) beträgt zwischen 3,23 m und 4,30 m. Die gesamte Dachfläche beträgt rd. 160 m^2.
Allgemeine Vorbemerkungen
Zur technischen Ausführung sind unter Berücksichtigung der VOB alle nach DIN 18299 (ATV) sowie DIN 18338 gültigen Regeln zu beachten. Darüber hinaus gelten alle zum Ausführungszeitpunkt gültigen EN- und DIN-Normen, Arbeitstättenrichtlinien, Unfallverhütungsvorschriften, behördlichen Erlasse und Gesetze sowie die allgemein anerkannten Regeln der Technik und Auflagen der Feuerwehr.
Für die Ausführung sind insbesondere die produktspezifischen Hersteller-Verarbeitungsvorschriften zu berücksichtigen sowie die allgemeinen Vorgaben des Regelwerks des Deutschen Dachdeckerhandwerks.
Stoffe und Bauteile
Die Materialien und Bauelemente werden bauseits zur Verfügung gestellt. Materialien, die gemäß Leistungsverzeichnis benötigt werden und nicht vorhanden sind, müssen durch das ausführende Unternehmen mit einer Vorlaufzeit von 3 Arbeitstagen (AT)angefordert werden, um Baubehinderungen zu vermeiden.
Für Befestigungsmittel sind mindestens korrosionsgeschützte, bei der Witterung ausgesetzten Befestigungsmitteln korrosionsbeständige Werkstoffe zu verwenden.
Ausführungshinweise
- Unterlagen des Auftraggebers:
Der Auftragnehmer erhält als Grundlage für die Erbringung seiner Leistungen folgende Unterlagen:
- Grundrisse und Beschreibungen
- Hinweise zur Regensicherheit:
Die Regensicherheit ist für das Dach des Haupthauses und Anbaus jederzeit zu gewährleisten. Kosten zur Beseitigung von Nässeschäden sind durch den Auftragnehmer zu tragen.
- Hinweise zur Verklammerung:
Die Verklammerung bei Dachdeckungen mit Dachsteinen / Dachziegeln ist, wenn im Leistungsverzeichnis nicht anders vorgeschrieben, gemäß den einschlägigen Tabellen bzw. durch Einzelberechnung durchzuführen.
Falzziegel, Deckungen
Bestehende Deckung und Unterkonstruktion
Die bestehende Deckung wird durch den AuftragGEBER entfernt und entsorgt. Weiterer anfallender Schutt oder sonstige Materialien sind in dafür vom Auftraggeber vorgehaltene Behälter zu entsorgen.
Bestehende Dachlattung und Konterlattung wird durch den AuftragGEBER abgenommen.
Die Sparrenlage wird durch den Auftragnehmer überprüft und gegebenenfalls ausgleichen.
Der Aufnehmer informiert den Auftraggeber mit einer Vorlaufzeit von 3 AT über die erforderliche Beseitigung von alter Deckung und Lattung.
Unterspannung, naht- und perforationsgesichert (Klasse 3)
Dachfläche mit Difflex Thermo ND Unterspannbahn 50 x 1.5 m fachgerecht decken und verkleben.
Bahnen-Nähte und Anschlüsse an Traufe, Dachdurchgänge und aufgehende Bauteile mit Systemkomponenten fachgerecht anschließen.
Konterlattung
Dachfläche mit scharfkantigen Latten als Konterlattung 30/50 mm, in Sparrenabstand einlatten.
Dachlattung
Dachfläche mit Latten 40/60 mm fluchtgerecht einlatten. Lattenabstand nach Hersteller-Verarbeitungsvorschriften.
An der Traufe Doppellatte / Traufbohle anbringen.
Dachfläche
Dachfläche mit Hohlfalzziegel Achat 12 (Westfalica)
Dachfläche, Dachneigung rd. 45°, mit Hohlfalzziegel Achat 12V , Oberfläche: Glasiert, Farbe Kastanie auf vorhandener Lattung decken und mit Sturmklammer DZ 1 Plus gemäß Herstellervorschrift sichern
Trockenfirst (Konischer First P)
Firstausbildung mit Konischer First P und Firstklammer P herstellen.
Trockenfirst mit Flächenziegel mit Firstrolle auf Firstlatte mit Firstlattenhalter herstellen. Firstanfang mit Firstanfänger P ausführen.
Ortgang mit Ortgangziegel
Ortgang mit Ortgangziege decken und an der Unterkonstruktion befestigen.
Ortgang mit Dachüberstand Breite: rd. 300 mm und Unterbrett, ausbilden. (Überstand je nach Gegebenheit und Umsetzbarkeit absprechen)
Fläche klammern
Deckung in der Fläche klammern. Jeden vierten Dach-Ziegel diagonal versetzt an der Unterkonstruktion mit Sturmklammer DZ 1 plus befestigen. (Insofern Bauamtliche Vorgaben oder Herstellervorgaben existieren sind diese einzuhalten)
Randbereich klammern
Deckung im Randbereich Ortgang / First / Traufe / Kehle nach bauamtlichen Vorgaben oder Herstellervorgaben an der Unterkonstruktion mit Sturmklammer DZ 1 plus befestigen.
Kehle
Kehle aus Kehlblech auf anzubringender Kehlschalung / Dachlattung mit anzubringenden Stützlatten verlegen und mit Haften befestigen.
Abdeckung des Kehlsattels.
Ton-Sanilüfter
1 St. Ton-Sanilüfter DN 125 passend zur Dacheindeckung einbauen. Anschlussrohrdurchführung an Unterspannung / Unterdeckung mit Anschlussring herstellen und flexiblen Schlauchanschluss als Verbindung zur aufsteigenden Leitung einbauen
Seitlicher Anschluss mit Bleiblech
Seitlichen Anschluss an aufgehende Bauteile, wie an das Nachbardach nach Hersteller-Verarbeitungsvorschrift ausbilden einschließlich Bleiblech und Abdichten mit Dichtungsmasse K.
Bleiblech Kamineinfassung
Kamineinfassung mit Blei. nach Hersteller-Verarbeitungsvorschrift ausbilden / einschließlich Waka-Leiste und Abdichten mit Dichtungsmasse K. Anarbeiten der Deckung einrechnen.
Dachflächenfenster einbauen
Dachflächenfenster in die Steildachfläche einschl. Eindeckrahmen einbauen. Anarbeiten der Deckung.
Zweiseitiges Anarbeiten der Deckung
Deckung zweiseitig anarbeiten, soweit nicht in den vorstehenden Positionen enthalten.
Inserent: | Auftragsbank.de |
Anzeigen-ID: | 14809 |
Inseriert am: | 08.11.2013 |
Ort: | 18299, Dolgen am See - MV |
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